30.08.2019
Es war wie im Vorjahr ein Vergnügen, die Fussballhelden des Niedersächsischen Fußballverbandes mit einem Vortrag über das Mentaltraining begeistern zu dürfen. Auch wenn der ein oder andere der Funktionäre ein Teil des Vortrages aus dem Vorjahr kannte, waren auch diese begeistert dabei.
Die Auszeichnung der Fussballhelden ist eine Veranstaltung der Aktion Ehrenamt des Deutschen Fussballbundes, in dem junge Ehrenamtliche für ihr Engagement ausgezeichnet werden.
Nach Begrüßung im Global In in Wolfsburg, denn der VfL Wolfsburg unterstützt diese Aktion, konnte ich mit dem Haka Maori der All Blacks, der neuseeländischen Rugby-Union-Nationalmannschaft, den Zuhörern den ersten Schauer Gänsehaut bescheren. Dieses Ritual gab uns den Einstieg, um dann das Potential des Mentaltrainings zu betrachten. Es ging über die Frage danach, was das Gehirn eigentlich ist, zu der Frage, warum Angst ein schlechter Lehrmeister ist bis hin zum Arbeitsplatz des Trainers, dem Gehirn und den aktuellen Stand der Hirn- und Lernforschung.
Wir betrachteten, was unter die Haut geht, weshalb Emotionen das Lernen hemmen und auch verstärken kann, die Arbeit mit Ritualen und Glaubenssätzen und am Ende führten wir eine hypnotische Reise zu den besonderen Erfolgsmomenten eines Jeden durch.
Zwischendrin entmystifizierten wir das Märchen des „Multitaskings“ und zeigten anhand des magischen Ringes, wie stark der Einfluss des Kopfes auf die Kraft ist. Alleine das Schlüpfen des eines starkenMannes in eine weiblich Identität reicht aus, um seine Kraftfähigkeit deutlich herab zu setzen. Diese kleine Demonstration führt immer wieder, wie ein Zaubertrick, zu großem Erstaunen.
Der Abend endete im geselligen Zusammensein und der ein oder anderen Anekdote.
Mehr an einem anderem Tag.
Ihr
Klaus-Dieter Lübke Naberhaus
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