03.12.2020
Die Arbeit mit Metaphern, Märchen, Mythen, Fabeln und Witze in der Sportpsychologie
Das Märchen vom Froschkönig kennen wir alle. Zumindest meinen wir das. Klaus-Dieter Lübke Naberhaus hat in der Zusammenarbeit mit einem Athleten die Geschichte eingesetzt, um am Umgang mit Emotionen – im konkreten Fall mit Wut – zu arbeiten. Den Überraschungseffekt, den wir hier am Ende auflösen, mit einkalkuliert.
Was hat der Held oder die Heldin eines Märchens eigentlich mit einem Sportler oder einer Sportlerin zu tun? Eine ganze Menge. Und vor allem bieten die schön erzählten Geschichten die Möglichkeit, einen anderen Blickwinkel auf eine Szenerie einzunehmen, die der tatsächlichen Situation eines Sportlers zumindest ähnelt. Der Held kann darüber zum Stellvertreter werden.
Dieser Kniff funktioniert aber nicht nur auf Star-Ebene. Denn wie im richtigen Leben gibt es in Märchen auch Nebenrollen. Denken wir zum Beispiel an den großen Kontrahenten, also den direkten Gegenspieler, oder auch an die Helfer, die nicht selten mit magischen Kräften gesegnet sind. Die Rollen, die in Märchen bedient werden, sind quasi unerschöpflich.
Auch hier wieder der Einsatz der Bildsprache aus der Hypnose im Sport.
Viel Vergnügen beim Märchen.
https://www.die-sportpsychologen.de/wp-content/uploads/2020/12/Ergaenzung-fuer-Hauptteil.mp4
Ihr Klaus-Dieter Lübke Naberhaus
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