15.03.2020
Gestern war es nun soweit. Als neues Mitglied des Vereines der Nietzsche Gedenkstätte in Röcken durfte ich das erste Mal am Frühjahrsputz teilnehmen.
Neben des Putzens der Kirche und der Außenanlage rund um die Grabstätte wurde auch Hand an Nietzsche und seine Mutter gelegt. Und dies tat der Künstler und Erschaffer des Röckener Bacchanals Klaus F. Messerschmidt persönlich. Danach erstrahlte das Weiß der Skulpturengruppe nicht nur im gleißendem Sonnenlicht.
Und neben der Arbeit stand das Zusammenkommen, die Begegnung und der Austausch im wunderschönen Einklang dazu. Menschen, die gemeinsam ein Ziel, eine Aufgabe und einen Sinn verfolgen und dafür auch in Zeiten des Wahnsinns unzeitgemäß persönlich zueinander gefunden haben. Der Philosophieprofessor neben dem Bürgermeister beim Aufladen des Kompostes auf den Hänger, und der Mediziner auf dem Hänger diesen verteilend. Mittendrin ließen es sich alle bei Speis und Trank auch noch gutgehen und konnten dem Künstler lauschen, als er über die Entstehung der Skulpturengruppe erzählte.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt, direkt angenommen und habe unzeitgemäß einen erfüllenden und schönen Tag unter der herrlichen Frühlingssonne verbracht.
Ich lasse wieder von mir hören.
Ihr
Klaus-Dieter Lübke Naberhaus
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