Aufstellungsarbeit gestalttherapeutisch

_{„Ich möchte dich lieben können, ohne zu klammern,}

_{dich schätzen, ohne dich zu verurteilen,}

_{dich finden, ohne dich zu überwältigen,}

_{dich einladen, ohne darauf zu bestehen,}

_{dich ohne Schuldgefühle verlassen,}

_{dich kritisieren, ohne dich zu beurteilen,}

_{dir helfen, ohne dich zu schmälern.}

_{Wenn du mir das Gleiche geben willst,}

_{dann können wir wirklich zusammenkommen}

_{und uns gegenseitig helfen, zu wachsen.“}

_{Virginia Satir}

23.07. 2019

Es war ein Erlebnis der besonderen Art an dem vergangenen Wochenende an der Aufstellungsarbeit von Victor Chu teilzunehmen.

Ich durfte zehn, teilweise sehr große über Generationen hinweg gehende, Familienaufstellungen miterleben. Dabei war ich mitfühlender Beobachter sowie in Haupt- und Nebenrolle als Stellvertreter Agierender.

Und mir wird wieder bewußt, welch mächtiges Instrumentarium diese Aufstellungsarbeit ist.

Wie viel schmerzhaftes, trauerndes und versöhnliches Sie in sich birgt.

Meine eigenen Themen wurden nach oben gespült, schmerzhafte Erfahrungen sichtbar und alte Wunden aufgerissen und geschloßen.

Ich bin dankbar über das Erlebte und es wird mich wachsen lassen, ein Stück näher meinem Selbst bringen und vielleicht schaffe ich es irgendwann, bedingungs- und absichtslos zu lieben.